Junges Pärchen am Flughafen

Vorbereitet Reiseschutz

Vor Reisen in ferne Länder sollte sich jeder mit dem Thema Infektionskrankheiten im Ausland auseinandersetzen und gesundheitliche Vorsorge mit einplanen.

Reiseschutzimpfungen helfen, die Gefahr einer Ansteckung am Reise- oder Urlaubsort drastisch zu reduzieren.

Wir empfehlen einen frühzeitigen Besuch beim Arzt oder beim Tropeninstitut, um eine individuelle Impfberatung durchführen zu lassen. 

Tipp: Das Tropeninstitut rechnet die meisten Reiseschutzimpfungen direkt mit der IKK BB ab. Ihr Vorteil: Vorkasse und Kostenerstattungsantrag entfallen.

    Erstattung zu 100 Prozent

    Gut für Ihre Reisekasse: Die IKK BB erstattet als Extra-Leistung alle empfohlenen Reiseschutzimpfungen zu 100 Prozent. Dabei übernimmt die IKK BB den Impfstoff und die dazugehörige ärztliche Impfleistung. Voraussetzungen:

    • Die Impfungen müssen bei einem Vertragsarzt, im Tropeninstitut oder im Gesundheitsamt stattfinden.
    • Die Impfungen müssen den Empfehlungen der STIKO entsprechen oder auch aktuellen Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes.
    • Auf der bei der IKK BB eingereichten Original-Impfrechnung muss das jeweilige Reiseziel vermerkt sein.

    Hier finden Sie weitere Informationen zur Kostenübernahme.

    Welche Reiseschutzimpfungen sind wichtig?

    Je nach Reiseziel empfehlen sich andere Reiseschutzimpfungen. Informieren Sie sich daher bei Ihrem Hausarzt oder bei den unten stehenden Adressen.

    Aktuell erstattet die IKK BB folgende Reiseimpfungen:

    • Cholera
    • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis auch außerhalb Deutschlands)
    • Gelbfieber
    • Hepatitis A
    • Hepatitis B
    • Meningokokken-Infektionen 
    • Poliomyelitis, Tollwut sowie Typhus

    IKK BB-Reiseschutzimpfungen: Malariaprophylaxe

    Eine Schutzimpfung gegen Malaria steht weiterhin nicht zur Verfügung. Die Möglichkeiten zur Vorbeugung der Erkrankung umfassen daher die Expositionsprophylaxe und die Chemoprophylaxe. Die Chemoprophylaxe bietet keinen absoluten Schutz vor einer Malaria, erhöht aber die Sicherheit maßgeblich.

    Die Entscheidung über die Art der Malariaprophylaxe muss anhand des konkreten Reisezieles, der Reisezeit, der Reisedauer und des Reisestils vom Arzt individuell getroffen werden. Dabei müssen u. a. Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten sowie Besonderheiten bei der Medikamenteneinnahme beachtet werden. Bei Reisen in Malariagebiete mit hohem Übertragungspotenzial ist eine Chemoprophylaxe grundsätzlich empfehlenswert.

    Die IKK BB beteiligt sich daher mit einem Zuschuss in Höhe von bis zu 50 Euro je Versichertem pro Reise an den Kosten der Chemoprophylaxe.

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