Gesund, lecker und vorbereitet in die Urlaubssaison Hallo Sommer, hallo eigene Ernte

Wer Obst und Gemüse im eigenen Garten anbaut und erntet, lebt gesünder sowie nachhaltiger und spart Geld. Auch auf dem eigenen Balkon gedeihen viele Pflanzen gut. Wir zeigen Ihnen, wie die eigene Ernte gelingt. Für alle, die es im Sommer eher in die Ferne zieht, haben wir praktische Urlaubschecklisten für Sie und Ihre Kinder zum kostenlosen Download bereitgestellt. So sind Sie für die Reise bestens gewappnet und können die freie Zeit sorglos genießen.

5 Gartentipps für den Anbau von Obst und Gemüse

Karotten, Salat, Zucchini, Erdbeeren, Sauerkirschen und Co. können Sie im Juni ernten. Folgende fünf Gartentipps versprechen eine reiche Ernte. Bereits einfache Maßnahmen haben eine große Wirkung:

1. Für einen guten Boden sorgen

Ein lebendiger Boden ist für die Experten von Bauerngarten und Jungpflanzenmanufaktur die Grundlage für eine gute Ernte. Die richtige Kompostierung erhöht seine Wasserhaltekapazität und die Fähigkeit, Nährstoffe zu speichern. Mit sogenannten Wurmkompostern gelingt das schon auf kleinstem Raum. Dabei handelt es sich um kleine Kisten, in denen spezielle Würmer den hauseigenen Biomüll in wertvolle, nährstoffreiche Erde verwandeln.

2. Fruchtfolge beachten

Auch hier sind sich die Gartenprofis einig: Beachten Sie insbesondere bei Kreuzblütlern wie Kohl, Radieschen, Rucola oder Chinakohl die Fruchtfolge, um Schädlinge natürlich zu vermindern und so die Ernte zu sichern. Das bedeutet, dass Sie die Pflanzen in einer bestimmten Reihenfolge anbauen: Sie gruppieren die Pflanzen nach Pflanzenfamilien und führen eine Flächenrotation ein.

3. Synergien durch Mischkulturen nutzen

Ein Mischkultur-Garten, also die sinnvolle Kombination verschiedener Pflanzen in einem Beet, holt aus kleiner Fläche das Maximum heraus. Wichtig ist dabei, Pflanzen auszuwählen, deren Eigenschaften gut zueinander passen. Das führt laut den Profis von mein-schoener-garten.de dazu, dass die Nährstoffkonkurrenz geringer ist, die Pflanzen weniger anfällig für Schädlinge sowie Krankheit sind und sich besser entwickeln können. So schützt beispielsweise Schnittlauch Erdbeeren vor Grauschimmel, da die Zwiebelpflanzen ätherische Öle abgeben.

Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche Dream-Teams: Während sich im Frühling zum Beispiel die Kombination aus Zwiebeln, Möhren, Salat und Spinat anbietet, sind es im Frühsommer Kohlrabi, Zucchini, Dill, Radieschen sowie Petersilie und im Spätsommer Grünkohl, Mangold und Endivien.

4. Regelmäßig Bäume beschneiden

Obstbäumen sollten Sie insbesondere im Herbst Ihre Aufmerksamkeit widmen. Zunächst ist es wichtig, alle Früchte zu ernten, sodass diese später keine Nährstoffe entziehen. Prüfen Sie dann, ob ein Schädlingsbefall vorliegt und wie stark Sie die Äste zurückschneiden müssen. Das Laub können Sie als natürlichen Frostschutz unter die Bäume legen. Da Steinobst für Holzkrankheiten anfälliger ist als Kernobst, sollten Sie hier im Sommer, direkt nach der Ernte die Äste kürzen. Pfirsichbäume sind hingegen beim Austrieb im Frühjahr dran. Am besten Sie informieren sich vorab über die Sorten.

5. Nützlinge unterstützen

Nützlinge sind die kleinen Helfer im Garten: Sie verbessern die Qualität des Bodens, beugen Krankheiten vor, fressen Insekten, die dem Pflanzenwachstum schaden und sorgen für die Bestäubung. So vertilgen Marienkäfer beispielsweise Blattläuse, während Regenwürmer den Boden auflockern und mit Nährstoffen anreichern. Bienen sind die wichtigsten Bestäuber. Von ihnen bestäubte Pflanzen sorgen laut einer in den „Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences“ veröffentlichten Studie für etwa ein Drittel der weltweit hergestellten Nahrungsmittel.

Greifen Sie Hummeln und Co. unter die Arme, indem Sie die kleinen Tierchen ansiedeln, Nisthilfen aufstellen, organischen Dünger, statt chemische Schädlingsbekämpfung einsetzen sowie insektenfreundliche Kräuter und Blumen pflanzen. Weitere Tipps, um den Garten naturnah und damit für Nützlinge freundlich zu gestalten, finden Sie beim Umweltbundesamt.

Schnelles Erdbeersorbet

Juni-Zeit ist Erdbeerzeit. Bei warmen Temperaturen kommt ein kühles, leckeres Erdbeersorbet gerade recht und schmeckt mit selbst geernteten Erdbeeren noch besser. Wir haben das passende Rezept für eine schnelle Zubereitung.

Die Zutaten (für 4 Portionen):

  • 500g Erdbeeren
  • 6 El Holunderblütensirup
  • 2 El Puderzucker

Rezept herunterladen

Ab in den Urlaub: Checkliste für eine sorgenfreie Reise

Erst die (Garten-) Arbeit, dann das Vergnügen. Haben Sie Ihren Urlaub schon geplant? Dann sollten Sie vorher prüfen, ob Sie an alles gedacht haben. Denn wer kennt es nicht: während meist unnötige Dinge im Reisekoffer landen, bleiben die wirklich wichtigen Sachen unbeabsichtigt Zuhause. Nicht mit unseren praktischen Urlaubschecklisten für die ganze Familie. Dokumente, Kleidung, Reiseapotheke, Hygieneartikel, Strandutensilien und Co.: Die Packlisten enthalten alles, was Sie für den Urlaub brauchen und lassen sich individuell ergänzen.

Auch an die organisatorische Vorbereitung ist gedacht: Brauchen Sie Reiseschutzimpfungen? Ist Ihr Reisepass noch gültig? Wer leert Ihren Briefkasten? Laden Sie sich unsere kostenlosen IKK BB-Urlaubschecklisten herunter und vermeiden Sie böse Überraschungen.

Urlaubscheckliste für Erwachsene

Urlaubscheckliste für Kinder

Rezept des Monats Knuspriger Seelachs: Omega-3-Lieferant

Seelachs mit Brotkruste auf Gemüsebett

Fischgerichte wie dieses sind gesund und liegen in der Regel nicht schwer im Magen – genau das Richtige für einen warmen Sommertag. Auch hierfür können Sie das Gemüse aus eigenem Anbau nutzen.

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 400 g Möhren
  • 2 schmale Stangen Lauch
  • 2 Scheiben Vollkorntoast
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 2 Knoblauchzehen
  • 60 g sehr weiche Butter
  • 500 g Seelachsfilets
  • 2 EL frisch gepresster Zitronensaft
  • 3 EL Rapsöl
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle

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