Beantragen Mutter-/Vater-Kind-Kur

Beugen Sie familiären Überlastungen rechtzeitig vor 

Die Erziehung von Kindern kostet manchmal viel Kraft. Auch eine Dreifachbelastung durch Beruf, Haushalt und Kinderbetreuung ist oft ein Grund für Dauerstress. Chronische Überbelastungen können bei Eltern zu psychischen und körperlichen Erkrankungen führen. Hier hat sich in Deutschland unter anderem die Mutter-/Vater-Kind-Kur bewährt. Die IKK BB finanziert Ihnen nach einem Antrag durch Ihren Arzt eine Mutter-Kind-Kur bzw. eine Vater-Kind-Kur.

Mutter-/Vater-Kind-Kur – wann sinnvoll?

Psychischer und körperlicher Stress kann Eltern während der Kindererziehung auslaugen.  Besteht die Gefahr, dass die geschwächte Gesundheit zu einer Krankheit führt, können Sie eine medizinische Vorsorgeleistung (Kur) beantragen. Die IKK BB finanziert eine Mutter-Kind-Kur oder Vater-Kind-Kur.

Eine Vater-Kind-Kur oder Mutter-Kind-Kur ist grundsätzlich möglich, wenn der Elternteil erkrankt ist. Das Kind kann ebenfalls behandlungsbedürftig sein oder nur als sog. Begleitkind dabei sein.

Das sollten Sie wissen

  • Krankenkassen müssen die Kostenübernahme für eine Mutter-/Vater-Kind-Kur grundsätzlich vorab genehmigen.
  • Die Notwendigkeit für eine Kur muss von Ihrem Arzt festgestellt und verordnet werden.
  • Die Verordnungsformulare sind bei der IKK BB einzureichen.
  • Dann erhalten Sie einen Antrag von uns.
  • Liegen die Unterlagen vollständig vor, prüfen wir für Sie die Genehmigung.
  • Nach positivem Bescheid erhalten Sie einen Termin in einem spezialisierten Kurbetrieb.
  • Die Selbstbeteiligung für Erwachsene liegt bei 10 Euro täglich.

Wie läuft eine Mutter-/Vater-Kind-Kur ab?

Im Rahmen einer solchen Kur werden verschiedene gesundheitsfördernde Maßnahmen durchgeführt. Diese finden teilweise in der Gruppe, aber in besonderen Fällen auch in Einzelsitzungen statt. Hierzu gehören Angebote aus der Sportmedizin und Bewegungslehre sowie psychologische Leistungen. Gleichzeitig verbringt der Elternteil viel Zeit außerhalb der gewohnten Umgebung mit seinem Nachwuchs, was die Bindung fördern kann.

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