Jugendlicher springt ins Wasser

Meist harmlos Hautkrebs-Check

Ab einem bestimmten Alter steigt die Zahl der Pigmentflecken. Diese befinden sich oft an Armen und Beinen, aber auch überall am Körper oder im Gesicht und auf der Kopfhaut. Auch die Größe verändert sich mit zunehmendem Alter. Im Allgemeinen kein Grund zur Sorge, aber doch ein Hinweis darauf, die Entwicklung zu beobachten und vorzusorgen.

Für Patienten ab 35 ist deshalb ein Hautkrebsscreening alle zwei Jahre kostenlos, solange es von einem Hautarzt oder einem Hausarzt mit entsprechender Fortbildung durchgeführt wird. Für den Arzt ist es möglich, mit einer solchen Vorsorgeuntersuchung Hautkrebs auszuschließen.

Hierfür untersucht er den Körper und insbesondere Regionen, die für den Patienten selbst nur schwer bis gar nicht einsehbar sind.

Der Arzt rechnet über die Krankenversicherungskarte das Hautkrebsscreening mit der Krankenkasse ab. Für Sie ist die Vorsorgeuntersuchung vollkommen kostenlos.

Zusätzlich schreibt die IKK BB Ihnen für jedes Screening 10 Euro in Ihrem Bonusheft gut. Mehr.

Hautkrebsvorsorge unter 35

Mediziner warnen vor Hautmalen, die im Laufe des Lebens entstehen oder sich verändern. Regelmäßige Vorsorge ist also sinnvoll. Die IKK BB bietet daher Hautkrebs-Checks auch für Jüngere.

Die IKK BB erweitert das Angebot: 

Die gesetzlichen Richtlinien legen fest, dass Versicherte ab 35 Jahren alle zwei Jahre einen Haut-Check beim Hautarzt oder bei besonders geschulten Hausärzten machen lassen können.

IKK BB-Versicherte können auch unter 35 Jahren ihre Haut regelmäßig untersuchen lassen. 

Für Patienten in Berlin und in Brandenburg sind allerdings Unterschiede zu beachten:

In Berlin können jüngere Versicherte alle zwei Jahre eine Hautkrebsvorsorge gegen Vorlage ihrer KV-Karte nutzen.

Nur Hautärzte werden diese Extra-Leistung für Jüngere vornehmen, während für das gesetzliche Hautscreening (ab 35) auch viele geschulte Hausärzte zugelassen sind. Zur Vorsorge gehört in Berlin auch die Untersuchung per Auflichtmikroskopie, wenn es erforderlich ist.

Der behandelnde Arzt muss die Teilnahme am IKK BB-Vertrag erklären. Da viele Hautärzte erst beim ersten Patienten der IKK BB ihre Teilnahme erklären werden, ist es sinnvoll, beim eigenen Hautarzt nach der kostenlosen Hautkrebsvorsorge zu fragen, auch wenn die Praxis noch nicht auf der Ärzteliste für Hautkrebsscreening steht.

Im Land Brandenburg können junge IKK BB-Versicherte ebenfalls alle zwei Jahre ihre Haut checken lassen, gegen Vorlage ihrer KV-Karte.

Hier kann nicht nur jeder zugelassene Hautarzt, sondern auch jeder zugelassene Hausarzt (sofern dieser auch das normale Hautscreening durchführt) die Hautkrebsvorsorge für unter 35-jährige Versicherte erbringen. 

In Brandenburg ist die Auflichtmikroskopie nicht automatisch Teil der Untersuchung, so dass in Einzelfällen hierfür private Zuzahlungen anfallen können.

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