Einer allzu trockenen Haut liegt eine Unterfunktion der Talgdrüsen zugrunde. Können unsere Talgdrüsen die Haut nicht mehr mit ausreichend Fett versorgen, kommt es zum charakteristischen spröden Erscheinungsbild.
Verschiedene Faktoren können zu trockener Haut führen. Hierzu zählen insbesondere:
Eine der Hauptursachen für trockene Haut sind jedoch kalte Temperaturen in Verbindung mit trockener Heizungsluft.
Trockene Haut müssen Betroffene keineswegs hinnehmen. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wir stellen drei Tipps gegen Hauttrockenheit vor.
Was viele Menschen nicht wissen: Seife kann ausgetrockneter Haut ganz schön zusetzen. Für die tägliche Reinigung sollten Sie daher lieber zu Reinigungsölen oder Reinigungsmilch greifen. Nach der Reinigung gilt es, die Haut gut einzucremen. Hierbei empfehlen sich fetthaltige Cremes oder Körperöle wie Kokos- oder Avocadoöl. Tipp: Cremen Sie Ihrer Haut insbesondere vor dem Schlafengehen gut ein. So können Sie den Körper bei der Reparatur Ihrer strapazierten Haut unterstützen. Diese erfolgt nämlich primär, während Sie schlafen.
Ausreichend Feuchtigkeit ist für trockene Haut das A und O. Während Pflegeprodukte die Haut vor einem übermäßigen Feuchtigkeitsverlust schützen, gilt es die trockene Heizungsluft anderweitig zu bekämpfen. Hier kann ein Luftbefeuchter wahre Wunder wirken. Zudem sollten Sie nicht vergessen, Ihre Haut auch von Innen mit Feuchtigkeit zu versorgen. Stellen Sie daher sicher, dass Sie über den Tag verteilt ausreichend Wasser oder Tee zu sich nehmen.
Eine zu intensive Körperpflege kann zur Hauttrockenheit beitragen. Insbesondere heiße Bäder und Duschen treiben den Feuchtigkeitsverlust in die Höhe. Es empfiehlt sich daher, Duschen und Bäder so kurz wie möglich zu halten. Eine Badezeit von 15 Minuten sollte nicht überschritten werden